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Im Herbst 2024 wird die dritte Auflage der Online-Ausbildung zum DJK-Vereinsmanager-C starten!

Die Besonderheit dieser bundesweiten VM-Ausbildung besteht darin, dass sie online - via EduBreak - und größtenteils als selbstlernende Ausbildung (60% Selbststudium; 40% Webinar-Veranstaltungen) durchgeführt wird.
Durch verschiedene thematische Lernblöcke werden die Teilnehmenden mit den wesentlichen Bausteinen vertraut gemacht, die zur erfolgreichen und zukunftsweisenden Vereinsführung notwendig sind.

Im Laufe der Lernphase finden fünf Webinar-Tage, jeweils von 9:00-16:00 Uhr, statt. Zudem werden zu den verschiedenen Themenblöcken, welche selbstlernend erarbeitet werden, eineinhalbstündige Webinar-Abende durchgeführt.

Im Laufe der VM-Ausbildung werden unter anderem folgende Schwerpunkte behandelt:

Führung im Verein, Techniken für Vereinsmanager, Veranstaltungs- und Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Finanzen, Vereinsrecht und Haftung, Strukturen im Sport, Vereinsverwaltung, Prävention sexualisierter Gewalt sowie Marketing im Sport.

Abschließend wird am letzten Webinartag ein selbstgewähltes Abschlussprojekt präsentiert.
Im Anschluss an die erfolgreiche Teilnahme wird die DOSB-Vereinsmanager-C-Lizenz ausgestellt.

Weitere Infos in der Ausschreibung und am Infoabend am 14.05., 19.00 Uhr.
Über folgenden Link geht es direkt zur Informationsveranstaltung: https://djk-community.edubreak.de/dialogs/attend/e5078364-c58b-11ee-a4b3-0c9d92c4515f

Am 2. April 2024 fand ein Treffen im Bayerischen Innenministerium statt, bei dem der DJK Landesverband Bayern mit Innenminister Joachim Herrmann über eine Reihe von Schlüsselthemen diskutierte. Die Teilnehmer, darunter Präsident Martin Götz, die Vizepräsidenten Matthias Distler und Bernhard Martini, Landesjugendleiterin Anita Schuller, stellvertretender Landesjugendleiter Daniel Bagatsch und Geschäftsführerin Carina Hoffmann, tauschten Ansichten zu verschiedenen Angelegenheiten aus.

Eines der Hauptthemen war die Wertschätzung des Ehrenamts. Der DJK Landesverband Bayern betonte die zentrale Rolle, die freiwillige Arbeit in ihrem Verband spielt, und forderte eine verstärkte Anerkennung und Unterstützung für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Des Weiteren wurde die geplante Einführung des schulischen Ganztags im Jahr 2026 erörtert. Der DJK Landesverband brachte seine Bedenken und Fragen zu diesem Thema ein und diskutierte potenzielle Auswirkungen auf den organisierten Sport in Bayern.

Die finanzielle Situation des DJK Landesverbandes Bayern wurde angesprochen, insbesondere im Hinblick auf Fördermittel und Unterstützung seitens der Regierung.

Die DJK positionierte sich außerdem als werteorientierter Verband im bayerischen Sport und betont die Bedeutung von Werten wie Fairplay, Respekt und Gemeinschaft.

Das Treffen bot eine wertvolle Gelegenheit für den DJK Landesverband Bayern, seine Anliegen und Perspektiven direkt mit dem bayerischen Innenminister zu teilen und potenzielle Lösungsansätze zu erarbeiten. Beide Seiten zeigten sich entschlossen, gemeinsam daran zu arbeiten, die positive Entwicklung des Sports im Freistaat weiter voranzutreiben.

Bereits seit über 30 Jahren unterstützt der DJK-Diözesanverband Regensburg Kinder- und Frauenprojekte in Namibia. Die ehemalige Krankenschwester und spätere Direktorin beim Roten Kreuz in Namibia Jutta Rohwer hat in Namibia viel bewegt, beruflich und als Privatperson, u.a. imitierte sie Special Olympics Namibia. Sie gründete aber auch mit ihrer privaten Stiftung Katutura Projekte in der Hauptstadt Windhoek Kindergärten und ein Waisenhaus. Dieses Engagement blieb nicht unentdeckt, so erhielt sie das Bundesverdienstkreuz am Bande, aber auch der DJK Diözesanverband Regensburg entdeckte ihre Arbeit und unterstützt die Arbeit der Katutura Projekte seit vielen Jahren. Zunächst als direkte Spenden über die Diözese und seit 2018 über einen eigenen Förderverein "hand-in-hand-4-kids des DJK-Diözesanverbandes Regensburg".

Landesverbandsvizepräsident Matthias Distler (DV Bamberg) nutze seinen Urlaub in Namibia auch um sich diese Projekte vor Ort anzusehen. "Ich wusste seit dem DJK Bundestag 2012 in Regensburg, dass der dortige DV seit etlichen Jahren Projekte in Namibia unterstützt, daher nahm ich Kontakt zur Geschäftsstelle in Regensburg auf und erhielt vom ehemaligen Geschäftsführer Konrad Gietl, dem 1. Vorsitzenden des Fördervereins, die Kontaktdaten von Anja Rohwer". Anja ist die Tochter von Jutta Rohwer und führt nun in der Küstenstadt Swakopmund lebend die von Ihrer Mutter gegründeten Projekte fort. 

Im Township Mondesa und im angrenzenden Entwicklungsgebiet DRC leben über 20.000 Menschen in Wellblechhütten und unter für uns unvorstellbaren Bedingungen. Anja Rohwer öffnete dort 2010 eine Suppenküche in der zweimal wöchentlich über 120 Kinder versorgt werden. Aus diesem Anfang entwickelte sich zunächst ein Kindergarten und seit einigen Jahren auch eine Vorschule in der die Kinder, die aus unterschiedlichen Namibischen Stämmen wie Damara, Herero oder Ovambo stammen, erste gemeinsame Schritte in der Staatssprache Englisch und in Disziplin und Verantwortung lernen. Darüber hinaus ist auf dem Gelände das DRC Frauenprojekt, welches arbeitslosen Frauen handwerkliche und künstlerische Fähigkeiten von einfachen Schmuckanhängern bis zu Nähkursen für Schultaschen beibringt.

"Anja holte uns am Hotel ab und fuhr mit uns durch das Township zunächst zu Phase 1, einem in Containern untergebrachten Kindergarten. Schon da waren wir sehr beeindruckt, auch vom Ideenreichtum der Kindergärtnerinnen in der Vorbereitung des Osterfestes. Dann ging es wenige hundert Meter weiter, zur Phase 2, der Vorschule und dem Frauenprojekt." Die Gebäude dort wurden mit Hilfe einer Erbschaft errichtet. "Aber das beeindruckende waren nicht die Gebäude sondern das Engagement von Anja und ihren Mitstreiterinnen, darunter zwei pensionierte Lehrerinnen und die aus diesem Engagement erkennbaren Erfolge im Umgang der Kinder miteinander und Ihre Lernerfolge".

Herzlichen Dank an Anja Rohwer und Ihre Schulleiterin für diesen Einblick!
Die nächsten Projekte wie das Nachholen von während Covid verpassten Unterricht (bei dem über 2 Jahre die Schulen geschlossen waren), Erstklassenunterricht für Kinder die mangels Platz nicht in staatlichen Schulen aufgenommen werden können oder Nähen von Schuluniformen mit Professionellen Schuluniformen) werden noch in diesem Jahr starten!

Das heißt der Unterstützungsbedarf, auch durch die DJK,  ist weiter hoch! "Mein Eindruck jeder gespendete Euro ist dort sehr gut aufgehoben!"

Matthias Distler, Vizepräsident DJK Landesverband Bayern

Am 9. und 10. März 2024 fiel mit dem Vorlaufseminar der Startschuss für die diesjährige Übungsleiter-C-Ausbildung, welche in Kooperation zwischen dem DJK DV Würzburg und dem DJK LV Bayern organisiert und veranstaltet wird.

Insgesamt 11 engagierte Teilnehmer*innen aus 8 verschiedenen Vereinen fanden sich im Gästehaus der Abteil Münsterschwarzach zu diesem Auftaktseminar ein.

Nach der Begrüßung durch die Referenten Carina Hoffmann (LV Bayern) und Michael Hannawacker (DV Würzburg) stand zunächst das Kennenlernen im Vordergrund. Von Beginn an herrschte eine tolle Gruppenatmosphäre, alle Teilnehmer*innen waren motiviert und total bei der Sache.

Die weitere Agenda des Vorlaufseminars umfasste eine breite Palette an Themen, darunter die Vorstellung des DJK Sportverbandes, Aufwärmen, Frisbee, die Rolle des Übungsleiters, Einblicke in Sportstrukturen, Akrobatik und Jugendleitung.

Nach diesem vielversprechenden Start geht es für die angehenden Übungsleiter*innen nun in eine Online-Lernphase. Die nächste Präsenzphase ist nach Pfingsten geplant, wenn sich die Teilnehmer*innen erneut in Münsterschwarzach zur abschließenden Prüfungswoche zusammenfinden.

Wir wünschen allen Teilnehmer*innen eine erfolgreiche und lehrreiche Ausbildungszeit!

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Ende Februar endete eine Epoche im DJK Diözesanverband Bamberg. Der geschäftsführende Bildungsreferent Herbert Schröder, der Anfang Februar seinen 66. Geburtstag feiern konnte, verabschiedete sich nach 18-einhalb Jahren in den wohlverdienten Ruhestand.

Im Rahmen einer kleinen Feier in Fürth, der Heimatstadt von Herbert Schröder, organisierte der DV eine Dankes- und Abschiedsfeier. Bei guten fränkischen Essen dankte die amtierende DV-Vorstandschaft, unterstützt durch Ihren Ehrenvorsitzenden Edmund Mauser und die langjährige stellvertretende Vorsitzende Monika Rühl, ihrem Herbert für die Unterstützung und die vielfältigen Ideen in fast 2 Jahrzehnten. So führte Herbert Schröder die Regionalkonferenzen sowie die Jahresfortbildung für Vereinsverantwortliche ein. Er entwickelte zusammen zunächst mit Hans Wich und später Helmut Hetzel als geistliche Beiräte die Diözesanwallfahrt weiter und etablierte die DJK Bühne auf dem Heinrichsfest, dem Bistumsfest in der Erzdiözese Bamberg. Neben einer guten Zusammenarbeit mit der jeweiligen Diözesanvorstandschaft war ihm die Jugendarbeit immer sehr wichtig. Daher war es kein Wunder, dass die Bundesvorsitzende der DJK Sportjugend Lavinia Schuller sich die Gelegenheit nicht entgehen ließ an diesem Freitag nach Fürth zu fahren um das DJK-Ehrenzeichen in Gold zu verleihen. Der DV Bamberg verabschiedete sich in einer Dankesrede durch den DV-Vorsitzenden Matthias Distler, darüber hinaus brachten die Gäste jeweils einen Marmeldenglasmoment, in Form einer Erinnerung oder eines guten Wunsches sowie eine selbstgemachte oder selbst besorgte Marmelade mit.

Auch der DJK Landesverband bedankte sich in Form eines Weingeschenkes bei Herbert Schröder, da dieser von 2015 bis 2020, im Nebenamt für den damaligen Landesverbandspräsidenten Edmund Mauser die Geschäftsführung des Landesverbandes wahrnahm. In diese Zeit fiel u.a. die Erstellung der Satzung und die Gewinnung der Mittel für den Aufbau der Geschäftsstelle des Landesverbandes. Landesverbands Ehrenpräsident Edmund Mauser und der aktuelle Vizepräsident Matthias Distler dankten dem Neurentner gerade für dieses Engagement aber auch sein Mitwirken im Lehr- und Bildungsausschuss, wo ihm insbesondere die Vereinsmanagerausbildung und im Zusammenwirken mit der DJK Sportjugend die Jugendleiterausbildung am Herzen lagen.

Im Rahmen der kleinen Feier erfolgte auch die Übergabe des Staffelstabes an den neuen Bildungsreferenten im DV, Ralf Braunreuther, der an diesem Tag seinen ersten offiziellen Arbeitstag bei der DJK hatte. Der DJK Landesverband sagt Danke Herbert, Du wirst uns ja als Kassenprüfer weiterhin erhalten bleiben und freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ralf Braunreuther.

djk meisterschaftAm 12.02.2024 fand in Zusammenarbeit mit dem BFV-efootball-Team die dritte Bayerische DJK-EAFC-E-Sports Meisterschaft statt. Insgesamt traten 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegeneinander an. Der Wettbewerb wurde im 95-er Modus ausgetragen, um eine faire Spielumgebung zu gewährleisten. Die bfv-efootball Plattform generierte automatisch einen Spielplan, auf dem nach jedem Match das Ergebnis von einem Spieler eingetragen wurde – die Bestätigung erfolgte durch den jeweiligen Gegner. Für den Gewinner wurde in der nächsten Runde automatisch ein neuer Kontrahent zugeteilt.

Die drei erstplatzierten Spieler erhielten für ihre Mannschaften Teamevents im Wert von 300 €, 200 € und 100 €.

Der Gewinner der diesjährigen Meisterschaft ist Enrique Pinto Kilic von der DJK Ingolstadt (DV Eichstätt), der mit beeindruckender Leistung den ersten Platz belegte. Den zweiten Platz sicherte sich Andreas Schwinghammer von der DJK-SV Oberndorf (DV München-Freising). Die Bronzemedaille ging an Tobias Anetzberger von der DJK Holzfreyung (DV Passau).

Ein herzlicher Dank geht an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für ihre engagierte Teilnahme! Wir hoffen, euch auch im Jahr 2025 wieder bei unserem Event begrüßen zu dürfen!

„Unsere Familie hat ihren Mittelpunkt verloren“
… schreibt die Familie des Verstorbenen in der Anzeige zum Ableben ihres Familienmitglieds Anton Schreiner.

Über einen langen Zeitraum war der Verstorbene auch der Mittelpunkt des DJK Diözesanverbandes Würzburg. Sein Tod erfüllt auch uns mit Trauer.

Vor allem die Jahre 1996 bis 2002, in denen Anton Schreiner das Amt des DJK Diözesanvorsitzenden innehatte, waren herausfordernde Jahre. Personalsorgen im Bereich der Hauptamtlichen Mitarbeiter und Umstrukturierungen im Verband forderten einen mutigen und erfahrenen Leiter und Lenker. Diese Talente brachte der Verstorbene mit, und dazu noch seine ihm eigene kämpferische Art, wenn es darum ging interne und externe Partner und Gremien zu überzeugen.
Er war aber nicht nur Leiter und Lenker, er war gleichzeitig auch der Motor, der es zu dieser Zeit mit immer wieder neuen Ideen verstand, DJK zeitgemäß umzusetzen und dieses „Besondere der DJK“ in die Vereine, bis hin zum einzelnen Mitglied zu tragen. Dazu war ihm kein Weg zu weit und keine Veranstaltung zu viel. Anton Schreiner war bekannt bei den Entscheidungsträgern in Kirche, Politik und Gesellschaft. Er war aber auch bekannt bei den DJK-Vereinen vor Ort, weil er einfach auch da überaus präsent war.

Anton Schreiner verkörperte geradezu die Liebe zu dieser Idee „DJK“ mit ihren 3 Säulen Sport, Gemeinschaft und Christliche Werte und hatte die feste Gewissheit, dass sie dort, wo sie in unseren Vereinen auf bereite Menschen trifft, eine überaus positive Wirkung zeigt.
Das war es sicher auch, was ihn immer wieder neu angespornt hat, so erinnern sich auch seine damaligen Weggefährtinnen und Weggefährten im Diözesanvorstand.

Neben den Talenten, die einem Menschen gegeben sind, bedarf es trotzdem noch jeder Menge Zeit und Arbeit, um einen Verband mit damals rund 50.000 Mitgliedern zu leiten. In diesen Bereich hat Anton Schreiner bereits von 1980 bis 1996 als Stellvertretender Vorsitzender sehr viel investiert und viel gelernt. Dabei konnte er seine Erfahrungen als erfolgreicher langjähriger Vereinsvorsitzender beim TV/ DJK Hammelburg gewinnbringend mit einfließen lassen.

17 Jahre Vereinsvorsitzender, 16 Jahre stellvertretender DV-Vorsitzender und 6 Jahre 1. Vorsitzender des Diözesanverbandes Würzburg sind eine beeindruckende ehrenamtliche Lebensleistung – alleine schon im Bereich der DJK – die zurecht mit höchsten Ehrungen gewürdigt wurde.

Anton Schreiner war jahrzehntelang eine prägende Person in der DJK – die DJK ohne Anton Schreiner ist eigentlich nicht denkbar.

Unser Mitgefühl gehört der Familie des Verstorbenen, der wir aber auch ein herzliches Wort des Dankes sagen wollen für all die Zeit, in der sie ihren Angehörigen freigegeben hat für all sein ehrenamtliches Engagement.
Wir, die zurückbleibenden Menschen im DJK Diözesanverband Würzburg, werden Anton Schreiner in dankbarer Erinnerung behalten.

Für den DJK Diözesanverband Würzburg
Edgar Lang
Vorsitzender

DJK-Sportverband veröffentlicht Statement gegen rechtsextreme Ideologien und betont christliche Werte

Der DJK-Sportverband positioniert sich mit einem Statement unter dem Titel „Sport mit Haltung“ gegen rechtsextreme Ideologien, die in direktem Widerspruch zu den Grundsätzen des Sports, der Menschlichkeit und christlichen Werten stehen.

In seiner Erklärung schließt sich der Verband geschlossen dem kürzlich vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) herausgegebenen Standpunkt an, wonach der Sport in Deutschland Respekt, Fairness und Vielfalt repräsentiere und ein Bekenntnis zur Demokratie und den Menschenrechten sei. Daher sei jegliche Form von Rassismus, Diskriminierung und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit zurückzuweisen und rechtsextreme und unmenschliche Ideologien nicht tolerierbar.

Der DJK-Sportverband geht in seinem Statement einen Schritt weiter, indem er aus seiner christlichen Verantwortung heraus die Stellungnahme erweitert. „Der christliche Glaube legt besonderen Wert auf die Unantastbarkeit der menschlichen Würde, die jedem Individuum von Gott verliehen ist," erklärt der Verband. „Rechtsextremismus, welcher rassistische oder nationalistische Ideologien untermauert, stellt eine klare Verletzung dieser Prinzipien dar."

Mit seinem von DJK-Präsident Michael Leyendecker sowie allen Diözesanverbänden unterzeichneten Aufruf zu Wachsamkeit und Engagement bekräftigt der DJK-Sportverband den Einsatz für eine inklusive Gemeinschaft, in der jeder Mensch geachtet wird: „Wir rufen alle auf, aus der Geschichte zu lernen und eine klare Haltung zu beziehen, um unsere demokratischen und christlichen Werte aktiv zu schützen und zu fördern," so das Statement abschließend.

Der DJK-Sportverband demonstriert mit dieser gemeinsamen Erklärung sein Engagement für ein Zusammenleben in Vielfalt, Gleichberechtigung und gegenseitigem Respekt und steht für soziale Integration und gegen jegliche Form von Extremismus ein.

Für weitere Informationen und Interviews steht die Pressestelle des DJK-Sportverbands zur Verfügung. Das vollständige Statement sowie Bild- und Infomaterial finden Sie im Anhang zu oder auf www.djk.de/de/news/sport-mit-haltung.

 

Mit tiefer Trauer nehmen wir Abschied von Gerhard Bayerlein, der uns am vergangenen Samstag im Alter von 71 Jahren verlassen hat. Gerhard Bayerlein war eine herausragende Persönlichkeit. Bayerlein hat sich über viele Jahrzehnte seines Lebens der Unterstützung und Förderung von Sport, Begegnung und Glaube gewidmet. Seine herausragenden Leistungen für den DJK Diözesanverband Eichstätt, den DJK Landesverband Bayern und die DJK Obererlbach verdienen höchste Anerkennung. Sein ehrenamtliches Engagement war von uneigennütziger Hingabe und unermüdlicher Tatkraft geprägt.

Gerhard Bayerlein aus Haundorf/Obererlbach hat sich von März 2001 bis April 2005 als stellvertretender Kreisvorsitzender in der Kreisgemeinschaft Nord unermüdlich für die Belange der DJK-Vereine eingesetzt. Im April 2005 wurde er in seinem Amt als Kreisvorsitzender Nord bestätigt. Dieses Amt hat er bis Juni 2013 mit außerordentlichem Engagement und Hingabe um die Interessen der Vereine ausgeübt. Seit Mai 2013 hat Gerhard Bayerlein als Vizepräsident im DJK Diözesanverband Eichstätt die Entwicklung des Verbandes maßgeblich mitgestaltet. Seine hervorragende Leistung und sein unermüdliches Engagement in dieser Position werden für immer in unseren Erinnerungen bleiben. Über Jahrzehnte hinweg hat Gerhard Bayerlein sein Engagement für seinen Heimatverein, die DJK Obererlbach, gezeigt, sowohl in seiner Position als 1. Vorsitzender als auch später als Ehrenvorsitzender.

Für seine Verdienste wurde Bayerlein 1992 mit dem Ehrenzeichen „Bronze“ und im Jahr 1995 mit dem Ehrzeichen „Silber“ geehrt. Im Jahr 2000 wurde Gerhard Bayerlein für sein herausragendes Engagement für den Eichstätter Sportverband das Ludwig-Wolker-Relief überreicht. Das Ludwig-Wolker-Relief wird ausschließlich für hervorragenden Einsatz und besondere Verdienste um die DJK verliehen, besonders für ehrenamtliche Funktionäre, die bereits alle Ehrungen des DJK Diözesanverbandes besitzen. Gerhard Bayerlein wurde im Jahr 2005 zudem der Ehrenbrief des DJK Diözesanverbandes Eichstätt und im Jahr 2010 das Ehrenzeichen „Gold“ überreicht. Diese Auszeichnungen spiegeln die Anerkennung und Wertschätzung wider, die Bayerlein im Laufe seines Lebens mehr als verdient hat. Zeit seines Lebens war Bayerlein ein Urgestein der DJK, der sich unermüdlich und stets ehrenamtlich für die Belange der DJK eingesetzt und deren Leitsätze mitgestaltet und mitgetragen hat. Bei all seinen Tun hatte Gerhard Bayerlein die drei DJK-Säulen Sport, Gemeinschaft und Glaube als Grundpfeiler seiner DJK-Arbeit verstanden.

Mit außerordentlichem Engagement hat sich Gerhard Bayerlein für die 51 angeschlossenen DJK Vereine mit über 31.000 Mitgliedern eingesetzt; mit Rat und Tat stand er den Vereinen auch in schwierigen Situationen stets zur Seite. Bayerlein hat im Rahmen seiner Funktion als Vizepräsident in vielen Gremien, Veranstaltungen und Projekten mitgewirkt: Präsidiums- und Fachtagesitzungen, Vorstände- sowie Führungskräfte-Seminaren, Diözesantagen des DJK Diözesanverbandes Eichstätt, Teilnahme Jahreshauptversammlungen der DJK-Vereine, Vergabe von Ehrungen an verdiente Persönlichkeiten in den Vereinen, Teilnahme an den DJK-Bundesverbandstagen und Hauptausschüssen, Sportwartesitzungen des DJK-Landesverbandes Bayern. Die Liste seiner Aktivitäten ließen mehrere Bände füllen.

Mit Tatendrang und besonderer Hingabe hat Bayerlein maßgeblich zum guten Gelingen des 19. DJK Bundessportfestes vom 03. bis zum 06. Juni 2022 in Schwabach beigetragen. Auch während der herausfordernden COVID-19-Pandemie hat Bayerlein alles in seiner Macht Stehende unternommen, um die sportlichen Aktivitäten bestmöglich aufrechtzuerhalten. Das vorbildliche Engagement von Gerhard Bayerlein, seine geistreiche Art und sein Humor sowie seine außergewöhnlichen Führungsqualitäten werden dauerhaft in unserer Erinnerung verankert bleiben. Als Kreisvorsitzender und späterer Vizepräsident hatte Bayerlein immer ein offenes Ohr, wenn es um Fragen und Probleme bei der Vereins- und Verbandsarbeit ging. Die Kommunikation zur Basis war für Bayerlein immer eine Herzensangelegenheit. Bayerlein hat maßgeblich das Programm des DJK-Verbandes über Jahrzehnte mitgestaltet. Ob Meisterschaften in Fußball, Kegeln oder Tischtennis, Trainer- oder Übungsleiterausbildungen oder auch Fachtagungen und Familienwanderungen, immer war Gerhard Bayerlein gestaltend aktiv. Mit Herz und Elan plante Gerhard Bayerlein als einer der Hauptorganisatoren die DJK Landeswallfahrt 2018 in Herrieden, das 50-jährige Verbandsjubiläum des DJK Diözesanverbands Eichstätt wurde ebenfalls maßgeblich von Bayerlein mitgestaltet und organisiert. Besonders setzte sich Gerhard Bayerlein für Kinder und Jugendliche mit Behinderungen ein. Es ist noch nicht lange her, als Bayerlein auch den Großeltern-Enkel-Tag mit Esel-/Alpakawanderung auf dem Müßighof der Regens Wagner Stiftung in Absberg organisierte.

Mit Gerhard Bayerleins Tod trauert der DJK Diözesanverband Eichstätt um eine herausragende Persönlichkeit als Kreisvorsitzenden und Vizepräsidenten, einen außergewöhnlichen Menschen mit großem Herz und Humor, der sich in unglaublichem Maße für die Ideale und Ziele der DJK eingesetzt hat. Sein Vermächtnis wird in den Herzen aller DJK-Mitglieder weiterleben, und seine Arbeit und sein Tatendrang wird uns stets als Inspiration dienen. In stiller Trauer und großer Dankbarkeit gedenken wir Gerhard Bayerlein und werden sein Andenken in Ehren halten.

Der DJK Landesverband Bayern richtet sein aufrichtiges Beileid an seine Ehefrau und allen Angehörigen.

Die Beerdigung findet am Donnerstag, 15.02.2024 um 14:00 Uhr in Obererlbach statt. Vertreter der Vereine werden gebeten, mit einer Fahnenabordnung teilzunehmen.

Am Samstag, den 3. Februar 2024 ging die zweite bundesweite und komplett digitale DJK-Vereinsmanager Ausbildung 2023/2024 zu Ende.

Im letzten Jahr als Pilotprojekt gestartet, hat sich die bundesweite Ausbildung zum Vereinsmanager C mittlerweile fest im Jahreskalender etabliert. Beim Infoabend im Juni trafen sich die (potentiellen) Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum ersten Mal und wurden mit den Eckdaten und wichtigen Informationen rund um die Ausbildung versorgt. Am 14. Oktober ging es dann richtig los. An insgesamt 5 Webinartagen erhielten die 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer Inputs zu verschiedensten Themen, die für die Führung eines Sportvereins relevant sind: Neben Aufsichtspflicht, Recht, Haftung und Marketing standen auch Inhalte wie Steuern und Finanzmanagement auf dem Programm. Doch damit nicht genug: Die Ausbildung umfasste immerhin 120 Lerneinheiten, die in rein digitaler Form absolviert werden mussten. Das Dozententeam nutzte dafür die Lernplattform EduBreak®. In den umfangreichen Selbstlernphasen wurden die vermittelten Inhalte mit der Praxis im eigenen Verein verknüpft. Dazu gehörte unter anderem, die eigene PR-Strategie unter die Lupe zu nehmen oder einen Fragebogen zur Zufriedenheit der Vereinsmitglieder zu erstellen.

Nach Abgabe der Projektskizze und Ausarbeitung des Projektplans wurden am Abschlusstag 27 verschiedene Projekte präsentiert. Hier zeigte sich noch einmal die Vielfalt und Kreativität der angehenden Vereinsmanagerinnen und Vereinsmanager. Zur Verleihung der DOSB-Lizenzen lies es sich DJK-Präsident Michael Leyendecker nicht nehmen, selbst ein Grußwort zu sprechen.

Herzlichen Glückwunsch allen 27 neuen Vereinsmanagerinnen und Vereinsmanagern!
Von den insgesamt 27 Teilnehmer*innen kommen 17 aus dem Landesverband Bayern aus 5 Diözesanverbänden.
Folgende Vereine dürfen sich über ihre frischgebackenen Vereinsamanger*innen freuen:

  • DJK Friedberg (2 TN), DJK Augsburg-Lechhausen, DJK Langenmosen, DJK Augsburg-Hochzoll (2 TN), DJK Landsberg (DV Augsburg)
  • DJK Göggelsbuch, DJK Schwabach, DJK Eichstätt (DV Eichstätt)
  • DJK Traunstein (2 TN), DJK Würmtal, SV DJK Götting (DV München-Freising)
  • DJK SV Kirchberg vorm Wald (DV Passau)
  • DJK Rödles (2 TN), Waldbüttelbrunn (DV Würzburg)

Der DJK Landesverband Bayern e.V. lädt ein zur

3. Bayerischen DJK-EAFC24-E-Sports Meisterschaft
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  • Preise:
    1. Platz: Teamevent im Wert von 300 €
    2. Platz: Teamevent im Wert von 200 €
    3. Platz: Teamevent im Wert von 100 €

Die Teilnahme ist kostenlos.

  • Teilnahmebedingung
    Mitgliedschaft in einem bayerischen DJK-Verein. Der Vereinsname muss im Steckbrief des BFV-efootball-Profils eingetragen werden.

Anmeldung unter:
https://bit.ly/djk_3

Was ist „E-Sports“ eigentlich?

E-Sports ist der Wettkampf zwischen Menschen mit Hilfe von Computerspielen. In der Regel wird der Wettkampf mit Hilfe des Mehrspielermodus eines Computerspieles ausgetragen. Die Regeln des Wettkampfes werden durch die Software (Computerspiel) und externe Wettkampfbestimmungen, wie dem Reglement des Wettkampfveranstalters, vorgegeben.

Stellungnahme

Auch die DJK kommt an dem Thema „E-Sports“ nicht vorbei:

Stellungnahme des DJK-Sportverbandes zum Thema E-Sports

DJK-E-Sports Wertekodex

Am vergangenen Samstag startete die zweite bundesweite DJK Vereinsmanager Ausbildung mit insgesamt 26 Teilnehmer*innen.

Der erste Webinartag begann mit einer einführenden Kennenlernrunde, geleitet von den Referentinnen Kerstin Mayer (DV Augsburg) und Carina Hoffmann (LV Bayern). Diese Auftaktsession förderte nicht nur das Gruppengefühl, sondern legte auch den Grundstein für eine offene und kooperative Lernumgebung.

Im Anschluss wurde der Fokus auf den DJK Sportverband gelegt. Markus Schuster (DV München-Freising) und Carina Hoffmann informierten über die Struktur und Mission des katholischen Sportverbandes mit seinen knapp 470.000 Mitgliedern.

Nach der Mittagspause gab Markus Schuster einen Einblick in die Themen Sportstrukturen, aktuelle Tendenzen und Trendsportarten.

Den Abschluss bildete eine Einführung in die digitale Lernplattform Edubreak.

Die Teilnehmer*innen verließen die Veranstaltung mit Vorfreude auf die kommenden Schulungseinheiten.  Bis Februar 2024 haben die Teilnehmer*innen noch 4 Präsenztage und -abende, die circa ein Drittel des Lehrgangs abbilden, zu absolvieren. Die restlichen zwei Drittel werden über die Online-Lernplattform abgearbeitet.

Der DJK-Sportverband wünscht allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!

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